über mich

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Hallo, mein Name ist Günter Kaluza,

ich habe Kirchenmusik (MHS in Düsseldorf), Musikpädagogik (MHS in Essen) und Public Relations (Fernstudium in Aachen) studiert.

Lernen bedeutet stets ein lebenslanges Lernen.
So habe ich neben dem eigenen Üben an meinen Musikinstrumenten (Klavier, Cembalo, Orgel) berufsbegleitend viele Fortbildungen und Lehrgänge mit den Themen Musikinterpretation, Marketing, Verhaltensbiologie, Unternehmensführung, Wirtschaftsethik, Kommunikation und Arbeitsrecht besucht.

Meine ersten beruflichen Erfahrungen begannen schon in meiner Studentenzeit als Kirchenmusiker und setzten sich über viele Jahre (1967 bis 1993) als Schulmusiker zuerst an einer Grundschule und einer Realschule, später an mehreren Gymnasien fort.
Schon während meiner eigenen Studentenzeit (Kichenmusik) spielte ich an vielen Wochenenden regelmäßig in Bands mit. Und in meiner Zeit als Kichenmusiker wie auch als Schulmusiker leitete ich verschiedene Chöre und Ensembles, unter ihnen auch eine Schüler-Rockband.
Gleichzeitig gab ich privat und an verschiedenen Musikschulen im Ruhrgebiet und im Sauerland Klavier- und Orgeluntericht, spielte im In- Und Ausland Orgelkonzerte und wirkte von 1984 bis 1993 im Leitungsteam der Musikschule Volmetal mit. Unter meinen damaligen Schülern waren auch regelmäßig Preisträger des Wettbewerbes "Jugend musiziert" auf der Regionalebene wie auf der Landes- und auf der Bundesebene.
Als aktiver Kirchenmusiker engagierte ich mich von 1967 bis 1993, zunächst hauptberuflich - später nebenberuflich. Vor meinem hauptberuflichen Wechsel in Schuldienst war ich Dekanatskantor und Dozent für Orgel, Liturgisches Orgelspiel und Improvisation sowie für Chorleitung und Tonsatz am Bischöflichen Kirchenmusikseminar Essen.

Dieser jahrelange aktive Umgang mit der Popmusik in Gottesdienst wie im Schuldienst einerseits und das Engagement für den Gregorianischen Choral hat meine Einstellungen zur Musik und meinen Umgang mit der Musik wesentlich mitgepägt.

In der Zeit von 1971 bis heute habe ich regelmäßig Orgelkonzerte und Orgelmusiken im In- und Ausland gespielt.

Von 1989 bis 1991 hatte ich unter Prof. Diethard Wucher im VdM-Projekt Instrumentalunterricht für Erwachsene mitgearbeitet und dort die Leitung der Arbeitsgruppe Klavier inne.

Von 1993 bis 1995 war ich stellv. Schulleiter der Landesmusikschule Dresden und unterrichtete dort die Fächer Klavier, Orgel, Tonsatz und Musikpädagogik.

In den Jahren 1994 und 1995 war ich mit der Privatisierungskonzeption der Landesmusikschule Dresden betraut.

Und von 1996 bis 2008 war ich Geschäftsführer des Heinrich-Schütz-Konservatoriums e.V. in Dresden, zugleich unterrichtete ich weiterhin die Fächer Klavier, Cembalo und Orgel sowie bis 2000 auch die Fächer Musikpädagogik und Tonsatz.

Von 1993 bis 2007 war ich zudem ehrenamtlich als Mitglied des Landesausschusses "Jugend musiziert" in Sachsen sowie als Vorsitzender des Regionalausschusses "Jugend musiziert" für Dresden und Umgebung alljährlich auch als Jurymitglied oder als Juryvorsitzender auf der Regionalebene bzw. auf der Landesebene tätig.

Seit 1986 war bzw. bin ich zugleich auch als Komponist, Arrangeur, Autor oder Editor für verschiedene in- und ausländische Verlage projektorientiert tätig.

Hier im Internet möchte ich auf verschiedenen Websites ein wenig über die verschiedenen alten und neuen Projekte meiner Autorentätigkeit, über die Orgelreihe Praestant und die Klavierreihe für Wiedereinsteiger Beflügelt sowie über die RICO-Klavierschule und ihre Entstehung informieren.

Zu einigen meiner alten der neuen Autoren-Projekte habe ich in den vergangenen Monaten schon eigene Präsentationen angelegt, für andere werde ich dies in den kommenden Wochen und Monaten noch nachholen.

Verschiedene Links auf diesen Seiten werden weitere Auskünfte geben.

Unter dem Link "veröffentlicht" dieser Website finden Sie weitere Informationen und Verknüpfungen.

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Die zentrale Frage, die mich während meines ganzen Berufslebens auf Grund meiner beruflichen Erlebnisse und Erfahrungen immer mehr und immer intensiver bis zum heutigen Tage beschäftigt hat, lautet:

Welche Musik wirkt warum und wie auf den Menschen.

Über mein Studium sowie über alle Lehrgänge und Kurse hinaus erfuhr ich meine intensivste Ausbildung anfangs durch die Gottesdienstbesucher und dann später durch meine vielen Schüler an den verschiedenen Allgemeinbildenden Schulen, an den Musikschulen und im privaten Unterricht.

Im Gottesdienst war es anfangs die Faszination des Gemeindegesangs, konkrete Fragestellungen entstanden:
- Welche Lieder und Choräle sang die Gemeinde begeistert mit,
welche "nur" halbherzig oder zurückhaltend.
- Wie konnte ich dieses Szenario durch die Art und Weise
meiner Liedbegleitung und durch die Liedauswahl positiv beeinflussen.
- Und wie konnte ich dieses Szenario durch die Art und Weise meiner Literaturauswahl für die Orgelmusik und für den Chorgesang ebenfalls positiv beeinflussen.

Im Schuldienst gestalteten sich diese Fragen ganz anders:
Während der Mathematik- oder Englischunterricht stets eine quasi selbstverständliche Akzeptanz hat, wird der Musikunterricht von Eltern und Schülern immer wieder hinsichtlich seiner Bildungsrelvanz intensiv hinterfragt. Die Kernfragen lauten in der Schule seitdem und bis zum heutigen Tage:

- Was ist Musik? Warum Schulunterricht in Musik?
- Wie und warum wirkt welche Musik auf die Menschen?

Und in der Musikschule?
Als damaliges Mitglied des Leitungsteam der Musikschule Volmetal fielen mir die sehr hohen Abmeldungszahlen besonders im Fach Klavier auf. Es waren nicht nur die nüchternen statistischen Zahlen sondern auch die damit einhergehende Unzufriedenheit und Ratlosigkeit bei Eltern und Lehrkräften: Was war geschehen oder was hätte geschehen sein können, wenn anfangs hochmotivierten Mädchen oder Jungen die Freude am Klavierspiel und am Klavierunterricht vergangen war. Manche waren schnell mit den Vokabeln "begabt" oder "unbegabt" zur Hand.
Doch diese Antwort war mir zu einfach: Dann würde ja alles nur an den anderen, an den Schülerinnen und Schülern also liegen. Und so beschäftigte mich seitdem und beschäftigt mich bis zum heutigen Tage zunehmend die Frage, was geschehen müsste, geschehen könnte oder sollte, um dieser negativen Wirklichkeit hoher Abmeldungszahlen entgegenzutreten und sie ins Positive zu wandeln.

Und diese spannenden Fragen waren in einem ersten Schritt Auslöser dafür, dass ich anfing ausländische Klavierschulen, insbesondere amerikanische Klavierschulen aus den USA direkt zu importieren sowie gemeinsam mit einigen Kolleginnen zu analysieren und auszuprobieren. Der Erfolg war überraschend positiv aber zunächst nicht oder nur teilweise erklärbar.

Ein zweiter Schritt führte zu meinen Einstieg in die Autorentätigkeit, zu der mich auch mein alter Freund, der amerikanische Verleger Geoffrey Lorenz aus Dayton/OH, schon 1985 ermunterte.

So ist mein erstes Projekt, die RICO-Klavierschule, ein gemeinsames Projekt der Lorenz Corporation in den Dayton/OH und des RICORDI-Verlages in München gewesen. Weitere Einzelheiten über dieses Projekt werden auf der Website http://www.musik-wird-lebendig.de zu lesen sein.

Schon parallel zu diesem ersten Projekt wollte ich auf die Frage welche Musik wirkt warum und wie auf den Menschen erste Antworten erhalten.

Deshalb habe ich in den Jahren 1985 bis 1993 unter den Schülerinnen und Schüler sehr umfangreiche empirische Erhebungen über die musikalische Disposition der Schüler, über ihr Feedback zu meinem Unterricht und über die im Unterricht als Unterrichtsgegenstand verwendete Musik vorgenommen.
Die Ergebnisse dieser Erhebungen habe ich laufend fortgeschrieben.

An diesen Erhebungen beteiligten sich auch einige besonders interessierte Schülerinnen und Schüler durch Referate und Projektarbeiten. Neben dem eigenen ausführlichen Literaturstudium der Schülerinnen und Schüler bildeten ihre Auswertungen von umfangreichen Befragungen in den sauerländischen Fußgängerzonen verschiedener Städte eine wichtige Grundlage und Wissensquelle für diese Referate.

(M)Eine letzte Erfahrungsquelle Musik soll nicht unerwähnt bleiben:
Über 25 Jahre war ich auch im internationalen Schüleraustausch mit Großbitannien, den USA und Frankreich sowie bei Studienreisen der Oberstufe nach Großbritannien, vornehmlich London, und Frankreich, vofrnehmlich Paris, engagiert. Diese neuen Eindrücke, diese andere Art des Unterrichtens, diese anderen Sichtweisen der Kolleginnen und Kollegen über die Musik waren hochinteressant.

An diesen Erhebungen beteiligten sich durch Referate auch einige Schülerinnen und Schüler. Neben einem ausführlichen Literaturstudium bildeten die Auswertungen von umfangreichen Befragungen in den sauerländischen Fußgängerzonen eine wichtige Grundlage und Wissensquelle für diese Referate.

Weitere Internet-Präsentationen:

http://www.gkaluza.de
mit ausführlichen Informationen zur RICO-Klavierschule
für Kinder ab 5 Jahre

http://www.Guenter-Kaluza.de
mit Informationen über meine weiteren Veröffentlichungen

http://www.praestant.eu
mit Informationen über meine
Orgelmusik-Veröffentlichungen

http://www.piano77.de
mit Informationen über
mein Klavier-Unterrichtsangebot
in Dresden

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Erste Anfragen an:

mailbox [a] befluegelt.eu

Mitglied im Berufsverband DTKV (Deutscher Tonkünstlerverband)

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Alle Rechte vorbehalten.
All rights reserved.

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