Komponistinnen und Komponisten

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Hier entsteht schrittweise eine neue Website,
die nach und nach
über alle Komponistinnen und Komponisten
der Reihe
Beflügelt
mit wenigen Fakten und Kerndaten
in Kurzform und alphabetischer Reihnenfolge
informieren wird.

Ich bitte um etwas Geduld.

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Jean-Henri d'Angelebert (1629-1691)
lebte in Paris, war Hofclavecinist unter Ludwig XIV., komponierte viele Suiten und verwendete dafür Melodien aus Opern von J.B. Lully

  Carl-Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sohn von Joh. Seb. Bach, wird bisweilen der Berliner oder Hamburger Bach genannt, studierte zunächst Jura an der Universität Frankfurt an der Oder, übersiedelte dann nach Berlin und wurde 1740 Cembalist bei Friedrich II., 1768 zog C.-Ph. E. Bach nach Hamburg und wurde dort Nachfolger von G.Ph. Telemann als Musikdirektor an den Hamburger Hauptkirchen, er komponierte sehr viel und gilt als Wegbereiter der klassischen Sonatenform.

Johann Christian Bach (1735-1782)
jüngster Sohn J. S. Bachs, wird auch der Mailänder oder Londoner Bach genannt und gilt als wichtiger Vertreter des galanten Stils, sein Lehrer war seoin Bruder C. Ph. E. Bach, als 20jähriger zog er nach Mailand und wurde dort Domorganist. Später trat er zum katholischen Glauben über und komponierte unter Anleitung von Padre Martini viele kirchenmusikalische Werke, 1762 zog er weiter nach London, dort starb er 1782.

  Johann Sebastian Bach (1685-1750)
wurde in Eisenach geboren, sein Weg führte über Lüneburg (Chorknabe und Chorpräfekt), Hamburg (Studienreisen), Arnstadt (Organist), Lübeck (Studienreise zu Dietrich Buxtehude), Mühlhausen (Organist), Weimar (Hoforganist, Kammermusiker und später Hofkonzertmeister), Köthen (Kammermusikdirektor) 1723 als Thomaskantor nach Leipzig, er komponierte viele Kantaten, Orgelwerke, Klavierwerke, Kammermusikwerke sowie die Johannes-Passion und die Matthäus-Passion (das Weihnachtsoratorium ist eigentlich eine Sammlung von Kantaten zu den Weihnachtsfeiertagen),
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wird fortgesetzt)
  Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784)
wurde auch der Hallische Bach genannt, was der älteste Sohn J.S. Bachs (seine Schwester Catharina Dorothea Bach war 2 Jahre älter). W. F. Bach profitierte vom Ruhm seines Vater und war wegen seiner Virtuosität sehr begehrt. Von 1733 bis 1745 wirkte er an der Dresdener Sophienkirche, von 1746 bis 1764 war er Organist an der Marktkirche in Halle. 1764 gab er dieses Amt auf und führte anschließend ein recht unordentliches und unstetes Leben zwischen Halle, Braunschweig, Göttingen und Berlin. Zeitweise soll er unter starken Alkohleinfluss gestanden haben. Man sagt ihm nach, dass er bisweilen Werktitel gefälscht haben soll, um vom Ruhm seines Vater zu profitieren.
 
  Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Beethoven, in Bonn am Rhein geboren, zog es 1787 zum ersten Mal nach Wien. In seiner Bonner Zeit hatte er Unterricht bei Ch. G. Neefe, der ihn mit Bachs Wohltemperierten Klavier bekannt machte. Fortan war Beethoven ein großer Bach-Verehrer. 1792 zog Beethoven endgültig nach Wien, um bei Joseph Haydn, den er 1790 in London kennengelernt hatte, Unterricht zu nehmen. Heimlich und zusätzlich nahm Beethoven auch Unterricht bei anderen Wiener Komponisten, z. B. bei J. Schenk, J.G. Albrechtsberger und A. Salieri. Um 1800 begann sein schicksalhaftes Ohrleiden, das langsam zur Ertaubung führte. Neben seinen Symphonien komponierte Beethoven sehr viele Klavierwerke und Kammermusiken, sowie eine Oper, Fidelio, die er in besonderer Weise dem Thema "Liebe" widmete, und einige wenige Vokalwerke.
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wird fortgesetzt)

Henri Bertini (1798-1876)
in London geboren, wirkte seit 1821 als Klavierlehrer und Pianist in Paris, setzte sich in Grenoble zur Ruhe. Robert Schumann lobte immer wieder seine Klavierkompositionen.

Ferdinand Beyer (1803-1863)
war ein bedeutsamer Klavierpädagoge, er besonders in den angelsächsischen Ländern bis heute hohes Ansehen genießt.

Matteo Carcassi (1792-1853)
war ein sehr bekannter und beliebter Komponist klassischer Gitarrenmusik. Einiger seiner Gitarren-Werke wurden erfolgreich auf das Klavier übertragen.

Benjanim Carr (1768-1831)
ist ein bekannter amerikanischer Komponist, Pianist und Musikverleger britischer Herkunft. Er studierte in Kondon u. a. bei Samuel Arnold und Samuel Wesley. Später gründete er in Philadelphia/USA ein eigenes Musikgeschäft und einen eigenen Musikverlag.

  Arcangelo Corelli (1653-1713)
Corelli wirkte ab 1675 in Rom und machte dort eine steile Karriere. In Rom stand Corelli im Dienste verschiedener Kardinäle der römischen Kurie, die seine Mäzene waren. 1700 wurde er führendes Mitglied der Academia di Santa Lucia. Zu großen Musikfesten organisierte er stets ein großes Streicheraufgebot. In Rom sammelte er mit zunehmendem Alter Gemälde und Meistergeigen. Corelli komponierte sehr viele Werke besonders für Streicher, das Komponieren von Chorwerken lag ihm fern.

Félix de Couppey (1811-1887)
studierte am berühmten Pariser Conservatoire. Später war er dort assistierender Lehrer für Tonsatz und folgte als Professor seinem Lehrer Dourlen. Sein kompositorisches Schaffen widmete er in besonderer Weise dem Klavier und dem Klavierunterricht.

Stephen Collins Foster (1826-1864)
geboren in Pittsburgh, verstorben in New York in großer Armut, hatte die Begabung Melodien zu erfinden, die auch heute noch von Millionen Menschen gesungen werden. Viele seiner Texte widmete er den US-Schwarzen.

Robert Fuchs (1847-1927)
war in Wien Professor für Tonsatz und Hoforganist. Zu seinen Schülern zählten H. Wolf, G. Mahler und L. Fall. R. Fuchs gehörte zum Kreis um Joh. Brahms, besonders seine Serenaden waren in der Wiener Gesellschaft sehr bekannt.

  Charles Gounod (1818-1893)
hat viele kirchenmusikalische Werke komponiert, ursprünglich wollte er Priester werden. Unter dem Einfluss von R. Schumann und H. Berlioz wandte er sich dann mehr dem Operngeschehen zu.
  Edvard Hagerup Grieg (1843-1907)
Ein norwegischer Geiger riet Grieg in Leipzig zu studieren. Zu seinen Lehrern zählten I. Moscheles und C. Reinecke, doch konnte er zur deutschen Musik kein unmittelbares Verhältnis entwickeln. Nach Skandinavien zurückgekehrt wuchs seine Begeisterung für die norwegische Volksmusik. Seine Musik scheint nordische Herbheit mit romantischer Zartheit zu paaren.
  Félix Alexandre Guilmant (1837-1911)
gehört zu den großen Organisten des beginnenden 20. Jahrhunderts. Er lebte in Paris und war zugleich Orgel- und Klaviervirtuose, Musikwissenschaftler, Pädagoge, Verleger, Komponist und Improvisationskünstler in einer Person. Sein Lieblingskomponist war G. F. Händel. Zu seinem kompositorischen Schaffen gehörten neben sehr vielen Orgelwerken auch einige beachtliche Klavierwerke.

Cornelius Gurlitt (1820-1901)
lebte nach seinem Leipziger Studium bis an sein Lebensende in Altona, dort wirkte er als Militär-Kapellmeister und als Klavierlehrer. Seine vielen kleinen Klavierkompositionen erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit.

  Franz Joseph Haydn (1732-1809)
Seine musikalische Karriere begann Haydn als Kapellknabe am Wiener Stephansdom. Seinen Lebensunterhalt bestritt er anfangs in Wien durch Tanzmusik, Klavierunterricht und Gelegenheitsarbeiten. Seine Lebenslage änderte sich ab 1755, als er auf Schloss Weinzierl in der Nähe von Melk eine Anstellung als Hofkompositeur fand. Hier komponierte er sehr viele Streichquartette. 1761 fand der 29jährige eine Anstellung als Vizekapellmeister beim Fürsten Esterhazy in Eisenstadt. Hier musste Haydn für die musikalische Unterhaltung sorgen, und in der Regel fand jeden Abend ein Konzert statt.
Hierfür stand im eine kleine Kapelle mit 16 oder 17 Musikern zur Verfügung. 1766 wurde er Nachfolger des Kapellmeisters Gregorius Werner. (wird fortgesetzt)

Stephen Heller (1813-1888)
wurde in Ungarn geboren und wirkte in Paris, dort lernte er F. Liszt, F. Chopin und H. Berlioz kennen. Er machte sich als Pianist einen Namen und komponierte über 150 kleinere Klavierwerke sowie Salonmusik.

Johann Nepomuk Hummel (1813-1837)
war Schüler von W.A. Mozart, 1804 vertrat er Haydn regelmäßig als Kapellmeister, 1816 wurde er Hofkapellmeister in Stuttgart, 1819 in Weimar, wo er bis an sein Lebensende blieb. Hummel schrieb etwa 125 Werke, unter ihnen auch Klavierkonzerte, Opern, Kammermusik, Chorwerke und Kirchenmusik. Seine Kompositionen stellen ein Bindeglied zwischen Mozart und der Romantk dar.

Vincent d'Indy (1851-1931)
studierte in Paris, u.a. bei César Franck. Für J.S.Bach und R. Wagner begeisterte er sich ebenso wie für die französische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Insbesondere engagierte er sich neben dem eigenen Komponieren für die Werke Claudio Monteverdis und J. Ph. Rameau.

Génari Karganow (1858-1890)

Louis Köhler (1820-1886)
studierte in Wien und wirkte anschließend viele Jahre als Theaterkapellmeister und Musikkritiker in verschiedenen ostpreußischen Städten. Er komponierte Bühnenwerke, Chorwerke, Ballette und Opern. Besonders bekannt wurden jedoch seine Klavierkompositionen.

Jean Paul Egide Martini (1741-1816)
war ein deutschfranzösischer Komponist. Nach Stationen in Neuburg an der Donau und Freiburg im Breisgau zog es ihn zunächst ins lothringische Nancy und dann nach Paris. In Paris komponierte erfolgreiche Opern, 7 Sinfonien und Marschmusik. Von ihm stammt neben "Hymne pour le Republique" und das berühmte Lied "Plaisir d'Amour.

  Ignaz Moscheles (1794-1870)
I. Moscheles war Schüler von Albrechtsberger und Salieri in Wien. Als Pianist genoss er hohes Ansehen. Seine Kompositionen strahlen virtuose Salonmanier aus. Nach mehreren Reisen nach Paris und London holte ihn Felix Mendelssohn-Bartholdy als Klavierlehrer aus Wien nach Leipzig, wo er bis zu seinem Tod blieb.
  Leopold Mozart (1719-1787)
Vater von Wolfgang Amadeus Mozart, 1743 wurde er Violinist in der erzbischöflichen Hofkapelle in Salzburg. Leopold Mozart schrieb sehr viele Konzerte und kleine Sinfonien, vermutlich stammt auch die Kindersinfonie nicht von Jos. Haydn sondern aus seiner Feder. In ihr spiegelt sich seine humorige Art ebenso wieder wie in der Musikalischen Schlittenfahrt. Von ihm stammt eine auch heute noch viel beachtete Violinschule, die 1956 nochmals einen Neudruck erlebte.
  Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)sein vollständiger Taufname lautete eigentlich: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Der ursprüngliche Vorname Theophilus wurde später in Amadeus geändert. Schon als Kind war W. A. Mozart dank des Engagements seiner Eltern ein viel beachteter Pianist, so war er die meiste Zeit seiner Kinder- und Jugendjahre in fast ganz Europa auf Reisen, bis er sich mit 22 Jahren in Wien niederließ. Ziele seiner vielen Reisen waren u.a.: Augsburg, Bologna, Brüssel, Frankfurt, London, Mailand, Mannheim, München, Neapel, die Niederlande, Paris, Pressburg, Rom, Schwetzingen, Ulm, Venedig und Wien. Diese großen Strapazen ruinierten seine Gesundheit, so dass er oft krank war. Trotz seines frühen Todes mit nur 35 Jahren hinterließ uns sehr viele Kompositionen: viele kleine und große Klavierwerke (viele Tänze gehen noch auf seine Kinder- und Jugendzeit zurück), Opern, Kammermusiken, Sinfonien und Kirchenmusiken.
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wird fortgesetzt)

Jacques Christophe Naudot (ca. 1690-1762)
bedeutsamer französischer Komponist der Barockzeit

  Henry Purcell (1659-1695)
21-jährig wurde Purcell Organist an der Westminster Abbey und der Königlichen Kapelle in London, 1683 Hofkomponist des englischen Königshauses, er verstarb 36-jährig. Purcell's umfangreiches kompositorisches Schaffen bilden den Höhepunkt der frühen englischen Musik. So schrieb er zu etwa 50 Schauspielen Musik, unter ihnen auch Werke von Shakespeare (z. B. Richard II. und Sommernachtstraum). Aber auch viele Chor- und Instrumentalwerke gehörten zu seinem Schaffen. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden viele seiner Kompositionen gedruckt.

Vladimir Rebikov (1866-1929)
russischer Komponist, seine Frühwerke (gefällige Klavierstücke) erinnern an den Stil von P.I. Tschaikowsky. Später wurde die musikalische Sprache in seinen Werken kühner und dissonanzenreicher.

Gustave Sandré (1843-1916)
war Direktor des Konservatoriums von Nancy, Ostfrankreich. Florent Schmitt war wohl sein bekanntester Schüler.

  Erik Satie (1866-1925)
studierte am berühmten Pariser Conservatoire, seine Kompositionen sind stark vom Impressionismus geprägt. Später wandte er sich vom Impressionismus wieder ab und begann als 40-jähriger ein zweites Mal zu studieren. Rameau und Haydn wurden wieder seine Vorbilder. 1919 gründete er die Gruppe
Les Six mit, zu dem auch Jean Cocteau, D. Milhaud und A., Honegger gehörten. Saties ironische Lebenslust trieb in seinem kompositorischen Schaffen auch merkwürdige Blüten, so z. B. Trois Morceaux en Forme de Poire (=> 3 Stücke in Birnenform) oder das Klavierstück Vexations von 1921: es besteht aus 120 Noten und dauert etwa 80 Sekunden, es muss aber 840-mal ohne Unterbrechung aufgeführt werden. Diesen Bedingungen unterzogen 1964 zehn Pianisten in New York. Da dieses Klavierstück nicht schwert zu spielen ist, wird es auch an deutschen Musikschulen gern als Event realisiert. Trotz seines hohen Ansehens verstarb Satie mittellos im Pariser Vorort Arcueil. Sein Einfluss auf die Pariser Kunst- und Musikwelt war philosophischer denn musikalischer Art.

Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800)
gehörte in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu den namhaften Komponisten in damaligen Norddeutschland. Er schuf viele bekannte Lieder, z.B. "Der Mond ist aufgegangen".

Friedrich Silcher (1789-1860
Friedrich Silcher ist vor allem durch seine vielen Liedsammlungen mit Liedkompositionen und Chorsätzen (mindestens 12 Hefte, darunter ein dreistimmiges Choralbuch für die Kirchenmusik) bekannt geworden. Was diese Sammlungen und Kompositionen eint, ist die für Silcher typische süddeutsche Innigkeit. 1818 wurde der Baden-Württemberger akademischer Musikdirektor in Tübingen und gründete dort eine Liedertafel und einen Oratorienverein.

Charles Villiers Stanford (1852-1924)
geboren in Dublin, lebte und wirkte in London. Er studierte u. a. in London und bei C. Reinecke in Leipzig. Stanford war nach langer Zeit einer ersten englischen Komponisten, die mit ihren Werken wieder bewusst an die Londoner Öffentlichkeit traten, deshalb wurde er 1901 geadelt. Entsprechend der englischen Tradition schrieb er neben Klavierwerken auch große Chorwerke, Balladen, Opern und Sinfonien.

  Maria Szymanowska (1789-1831)
war eine bekannte polnische Komponistin und Klaviervirtuosin, deren Tourneen sie durch ganz Europa führten. Johann Wolfgang von Goethe nannte sie eine "bezaubernde Göttin der Musik". - Sie starb in Petersburg an Cholera.

Georg Philipp Telemann (1671-1767)
Teleman wirkte zuvor in Leipzig, Eisenach und Frankfurt/M, bevor er 1721 nach Hamburg umzog. Seine erste Oper schrieb er bereits mit 12 Jahren. Er war mit Joh. Seb. Bach befreundet und Pate von C. Ph.E. Bach. Teleman hinterließ ein umfassendes Oeuvre, z.B. mit 12 Kantaten-Jahrgängen, 44 Passionen, 40 Opern, 600 Orchesterstücken, Suiten und Kammermusik.

  Carl Maria von Weber (1786-1826)
Seine Familie war alemanischer Herkunft, Weber selbst wurde in Eutin geboren. Webers Vater sorgte für eine aristokratischen Standeserhöhung. Auch Weber, verwandt mit Konstanze Mozart, verlebte eine sehr unruhige Jugendzeit mit sehr vielen komödiantenhaften Reisen. Stationen seines Lebens von unterschiedlicher Dauer waren u.a.: Augsburg, Bamberg, Berlin, Breslau, Dresden, Erlangen, Kassel, Mainz, München, Nürnberg, Salzburg, Stuttgart, Weimar und Wien. 1813 beendete er zunächst seine Wanderjahre und wurde Kapellmeister in Prag und 1816 Kapellmeister in Dresden. In dieser Zeit entstand sein wohl berühmtestes Werk, die Oper "Der Freischütz", deren Uraufführung nicht in Dresden sondern in Berlin im
Schauspielhaus Am Gendarmenmarkt stattfand. Obwohl Weber bereits stark erkrankt war, reiste er zur Uraufführung seiner Oper Oberon nach London, wo er drei Wochen später verstarb. - Sein Nachfolger als Kapellmeister in Dresden wurde Richard Wagner.

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